Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku?
Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku – wissen Sie, welche Akku-Technologie die bessere ist? Gerade zu einer Zeit, in der die Powerbank für Viele immer mehr zum ständigen Wegbegleiter wird, kann die Wahl der Akku-Technologie einen Einfluss darauf haben, welchen Ansprüchen eine solche Ladestation für unterwegs gerecht werden kann. Immer dann, wenn gerade keine Steckdose zur Verfügung steht, braucht es schließlich eine zuverlässige Möglichkeit, das Smartphone oder andere Geräte unterwegs aufzuladen. In den mobilen Ladestationen können sich sowohl Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) als auch Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) wiederfinden.
Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku: Was ist der Unterschied?
Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine geringe Selbstentladung vorweisen. Dadurch wird die Ladekapazität einer Powerbank eher gering beansprucht, solange sie nicht zum Aufladen des Smartphones verwendet wird. Eine periodische Tiefentladung ist bei dieser Technologie nicht notwendig, da die maximale Zyklenzahl eines Lithium-Ionen-Akkus ohnehin durch flaches Laden erhöht werden kann. Das bedeutet, dass der Akku haltbarer wird, sofern Sie ihn nie vollständig entladen und am besten auch nicht vollständig aufladen. Halten Sie den Lithium-Ionen-Akku immer zwischen einem Stand von 20 und 80 Prozent, damit sich eine lange Lebensdauer ergibt.
Der Lithium-Polymer-Akku zeichnet sich durch ein sehr geringes Gewicht aus und ist besonders günstig in der Herstellung. Dadurch ist er weniger anfällig für Überladung sowie Überhitzung. Jedoch ist die Polymer-Technik insgesamt etwas temperaturempfindlicher, weshalb sich in einem Smartphone in der Regel ein Lithium-Ionen-Akku befindet. Bei dieser Technologie wird kein flüssiger Elektrolyt verwendet, wodurch kein festes Gehäuse für den Akku benötigt wird und sich so wesentlich mehr Anwendungsbereiche sowie Passformen ergeben. Jedoch hat der Lithium-Polymer-Akku eine geringere Energiedichte, weshalb diese Variante häufiger geladen werden muss. Auch hier können Sie die Lebensdauer des Akkus durch flache Ladezyklen deutlich erhöhen.
Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku? Die Entscheidung ist vom Bedarf abhängig
Ob Sie sich für eine Powerbank mit Lithium-Ionen-Akku oder für eine mit Lithium-Polymer-Akku entscheiden sollten, kommt also auf ihren Verwendungszweck sowie Ihre persönliche Präferenz an. Der große Vorteil eines Lithium-Ionen-Akkus ist, dass Sie diesen mit einer Ladung wesentlich länger verwenden können. Wenn Sie also für eine längere Zeit keine Steckdose zur Verfügung haben, könnte diese Variante die bessere Wahl sein. Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass solche Akkus sehr schnell altern können. Der Alterungsprozess beginnt direkt ab der Fertigstellung und nicht erst bei der Inbetriebnahme.
Wenn Sie eine höhere Lebensdauer sowie eine stärkere Ladeleistung wünschen, könnte der Kauf eines Lithium-Polymer-Akkus die richtige Entscheidung sein. Für längere Einsätze ohne Nachladen ist diese Ausführung jedoch weniger geeignet. Ein entscheidender Vorteil des Polymer-Akkus ist seine variable Bauform. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, sorgfältig mit einer Powerbank oder anderen Geräten mit Akkus umzugehen. Setzen Sie den Akku nie zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen aus und laden Sie ihn in möglichst flachen Zyklen wieder auf. So erreichen Sie bei beiden Varianten eine höhere Lebensdauer und vermeiden, dass es zu einer Beschädigung des Gerätes kommt.
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